Wer hat nicht schon einmal einen Luftballon gefangen? Wenn wir mit ihnen spielen, sehen wir, wie wir je nach dem Druck, den wir ausüben, ihre Form hervorheben und vollständig verändern können. Man sieht, dass es verschiedene Arten gibt, die wir nach unseren Kriterien und unserer Vorstellungskraft formen können, aber könnten wir das Haar dazu bringen, sich so anzupassen, als wäre es ein Ballon?
Die Idee zu dieser Kollektion, Balloon Collection, basiert auf der Untersuchung, ob es möglich ist, das Haar so zu trocknen, dass es völlig undurchsichtig wird, während das Volumen und die Brillanz der Farbe erhalten bleiben.
Nach der Entwicklung des vorherigen Punktes entdeckte Javier Gomar eine Möglichkeit, die Form des Haares mit den Fingern zu verändern, als ob er einen Luftballon in den Händen halten würde. Aus diesem Grund hat er in dieser Kollektion nach Geometrien mit verschiedenen Schnittformen gesucht, um sie mit Leichtigkeit formen zu können. Außerdem kann man sehen, wie man je nach dem ausgeübten Druck die Bereiche hervorheben kann, indem man verschiedene Blöcke, poliertere oder verschiedene Volumina auf der gleichen Ebene schafft.
Haben Sie Lust, wieder mit Ballons zu spielen?
Geben Sie Balloon Collection und bringen Sie die kreativste Seite Ihrer Kindheit.
Um dieses erstaunliche Projekt durchzuführen, hat er die kommerzielle Avantgarde als ein Fahrzeug-Stil gefolgt. Mit anderen Worten, eine Evolution der Haare, die von einem avantgardistischen Ausgangspunkt zu ihrer kommerzielleren Version gelangt, die Javier Gomar so sehr mag.
Eine weitere große technische Errungenschaft dieser Kollektion ist die Tatsache, dass sie vollständig mit kompletten Stücken gearbeitet wurde – ohne später hinzugefügte falsche Teile. Zu diesem Zweck hat der Friseur nach Wegen gesucht, die es ihm ermöglichen, das Haar bis zu einem bestimmten Punkt zusammenzudrücken, wodurch flache Sprünge entstehen. Um diese spektakulären Bilder zu kreieren, war der Einsatz verschiedener Werkzeuge und Techniken notwendig, aber letztendlich war es die Arbeit mit den Händen, die es ermöglichte, die Visualisierung zu erreichen.
Was die Kolorierung betrifft, so wurde der Farbübergang in einer etwas transgressiveren Version als in solch kalten Farben gesucht.
Der Hintergrund wurde vollständig aus Kunststoff gestaltet, um eine sich verändernde Umgebung zu zeigen, die weit entfernt ist von den 100 % weißen Hintergründen früherer Kollektionen.